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Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Werkstatthelden treffen OB

Werkstatthelden Gruppenbild mit OB Roters

(4. Februar 2015) In der SBK-Werkstatt Poll kam es zu einem Treffen zwischen dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und den „Helden“ der Kölner Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Alexianer Werkstätten, Caritas Wertarbeit, Gemeinnützige Werkstätten Köln und die SBK-Werkstätten stellten gemeinsam dem OB oder der Kölner Presse die Kampagne „Werkstatthelden“ vor.

Unter dem Slogan „Meine Arbeit, mein Werk!“ zeigen darin zehn Werkstätten aus NRW, was es heißt, in einer Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung tätig zu sein. Außerdem demonstrieren sie, welche Leistungen durch gezielte Förderung und selbstbestimmtes Arbeiten erreicht werden können. Die Beschäftigten stehen dabei im Mittelpunkt, und eine oder einer von ihnen repräsentiert ihre oder seine Werkstatt vor Ort.

Nach einer kurzen Präsentation begrüßten Wolfgang Heinz (52, Alexianer Werkstätten), Niklas Herzog (23, Caritas Wertarbeit), Norbert Kirschbaum (29, SBK-Werkstätten) und Henry Riedeberger (32, Gemeinnützige Werkstätten Köln) den Oberbürgermeister und überreichten ihm jeweils ein typisches Produkt aus der eigenen Werkstatt.

 Werkstatthelden OB Roters mit SBK-Held Kirschbaum und einer von diesem gefertigten Spindel

Jürgen Roters zeigte sich begeistert von der Kampagne und dem Engagement der Beschäftigten. Er hob die Bedeutung der Werkstätten für die Integration und Selbstverwirklichung von Menschen mit Behinderung heraus. Als Dank für die Einladung und die kleine Geschenke lud der OB die vier Kölner „Werkstatthelden“ abschließend zu einem gemeinsamen Besuch eines Heimspiels des 1. FC Köln ein.

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